Besichtigung der BOLTA Werke Mit Christian Nürnberger Ernst Bergmann und Irmgard Nagel

04. September 2013

Die SPD Kandidaten für Bundes- und Landtag Christian Nürnberger, Ernst Bergmann und Irmgard Nagel machten auf ihrer Wahlkampftour zusammen mit Vertretern der Leinburger SPD Station in Diepersdorf bei der BOLTA Werke GmbH. Dort wurden sie von Thomas Meyer und Norbert Glawion als Vertreter der Geschäftsführung empfangen und ausführlich über Europas größte Kunststoffgalvanik informiert. Anschließend erfolgte noch eine Besichtigung der BOLTA Werke.

Für die sozialdemokratischen Besucherinnen und Besucher besonders interessant war natürlich die soziale Komponente. Herr Glawion konnte berichten, dass die BOLTA Werke GmbH nicht nur mit etwa 1200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der größte Arbeitgeber in Leinburg sind, sondern auch erhebliches soziales Engagement zeigen. So bekommen auch viele Mitarbeiter ohne Ausbildung eine Chance. Im vergangenen Jahr konnten zudem zahlreiche Leiharbeiter in Festanstellungen übernommen werden. Außerdem wurden im Jahr 2013 17 Ausbildungsverträge abgeschlossen. Ebenfalls beeindruckend ist das Engagement der BOLTA Werke GmbH um die Umweltbelastungen möglichst gering zu halten. So wurde zum Beispiel die Energieversorgung in den vergangenen Jahren auf Erdgas umgestellt und ein Blockheizkraftwerk errichtet. Die Reinigung der Bauteile funktioniert mit Kohlestoffdioxid und vieles mehr. So konnte Herr Meier nicht ohne Stolz darauf verweisen, dass die BOLTA Werke GmbH aktuell den „Lean and Green Award“ für vorbildliches Umweltengagement so wie den Preis „Bayerns best 50“ gewinnen konnte. Zudem nahm Bundestagskandidat Christian Nürnberger erfreut zur Kenntnis, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits jetzt deutlich über dem von der SPD geforderten Mindestlohn entlohnt werden. Auch die aktuellen Infrastrukturprobleme kamen zur Sprache. Kreisrat und Landtagskandidat Ernst Bergmann versprch spontan sich für eine verbesserte Busanbindung einzusetzen. Möglichkeiten der verbesserten Kinderbetreuung wurden ebenfalls diskutiert. So konnte die SPD Delegation viele interessante Eindrücke mit nach Hause nehmen, als der Besuch nach fast drei Stunden endete.

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